Die Johannisbeere nannten unsere alten Kräuterkundigen des Mittelalters St. Johannsträublein. Sie unterschieden die zahme, in Gärten kultivierte und die wilde Johannisbeere, die wir heute unter der Felsen-Johannisbeere kennen.
Tripper
Bärentraube
Die Bärentraube wurde erstmals im 13 Jahrhundert im aus Wales stammenden Arzneibuch “Meddyggon Myddfai” erwähnt. In der Antike war sie unbekannt. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Bärentraube in den nördlichen Teilen der Erde heimisch ist und sie den Griechen und Römern daher verborgen blieb.
Paternostererbse
Die sehr giftige Paternostererbse, Abrus precatorius, aus der Familie der Leguminosae wird in der Ayurveda bereits seit Jahrhunderten zur Behandlung von Augenkrankheiten und zur Menstruationsbeschleunigung eingesetzt.
Anadenanthera peregrina
Anadenanthera peregrina bildet die Grundlage für Drogen wie Yopo, Ebena und Cohoba
Anadenanthera peregrina enthält das halluzinogene Tryptamin-Alkaloid Bufotenin das eng mit dem menschlichen Neurotransmitter Serotonin verwandt ist. Eine Mischung der Samen mit einem alkalischen Stoff nasal eingenommen, erzeugt mehrdimensionale Visionen.