Der Wegerich ist eine der alten und hoch geschätzten Heilpflanzen unserer germanischen Vorfahren, die in ihm die Verkörperung eines Totengeistes sahen. Bereits seine altdeutschen Bezeichnungen weisen auf die Bedeutung hin, die er im Leben unserer Ahnen einnahm.
Schlangenbiss
Andorn
Den Kräuterkundigen des ausgehenden Mittelalters galt der Weiße Andorn als besonders schätzenswert. Er galt als besonders heilkräftig und wurde aufgrund seiner Wirkung und seines lieblich süßlichen Geruchs dem Schwarzen-, Feld- und Wasserandorn vorgezogen.
Bärtiges Helmkraut – Scutellaria barbata
Das Bärtige Helmkraut, Scutellaria barbata, ist eine in Südchina und Korea heimische Pflanze, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt und als Bàn zhi lián bezeichnet wird.Geschichtlich ist Scutellaria barbata recht jung. Scutellaria barbata wird schriftlich erstmals in der Provinz Jiangsu erwähnt und als entgiftend, blutreinigend und entwässernd beschrieben. Man setzte es bei Furunkeln, Abszessen, Schlangenbissen und zur Behandlung von Schmerzen ein.
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Weißer Andorn
Die Kräuterkundigen des ausgehenden Mittelalters unterschieden den Schwarzen Andorn, Weißen Andorn, Feldandorn und Wasserandorn. Als besonders wirkungvoll wurde jedoch der Weiße Andorn hervorgehoben, der heute allgemein als gewöhnlicher Andorn bezeichnet wird. Er ist aufgrund seiner Wirkung und dem süß lieblichen Geruch den anderen vorzuziehen.
Bilva
Bilva ist der Madjobaum, Aegle marmelos, aus der Familie der Rutaceae (Rautengewächse). Er gilt als glückverheißender Baum. Die Hindus nennen ihn shivadruma (Baum Shivas) und pflanzen ihn vevorzugt in die Nähe von zu Ehren Shivas erbauten Tempeln.