Die indische Bezeichnung Gurmar lässt bereits vermuten, welche Wirkungen diese aus Zentralindien stammende Pflanze auf unseren Körper hat. Gurmar bedeutet in der Übersetzung Zuckerzerstörer. Eingesetzt werden die Blätter dieser Schlingpflanze. Bereits ein Gurmar-Blatt reicht aus, um jeglichen Geschmackssinn für Süsses zu zerstören. Verantwortlich dafür sind die in den Blättern vorhandenen Stoffe Gurmarin und Gymneminsäure. Hinzu kommt, dass Gurmar die Absorbtion von Zucker in’s Blut und die Umwandlung in Fett verlangsamt bzw. hemmt. Damit stellt Gurmar ein ausgezeichnetes Mittel zum Abnehmen dar. Insbesondere für Personen, die Süssen Verführungen nicht widerstehen können.
Bindehautentzündung
Brutblatt – Goethepflanze
Das Brutblatt gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Brutblatt ist eine Bezeichnung für eine Pflanzengattung zu denen Arten wie Kalanchoe daigremontiana, Kalanchoe pinnata und Kalanchoe prolifera gehören. Alle Arten aus der Gattung der Brutblätter sind in Madagaskar heimisch. Einzige Ausnahme bildet Kalanchoe adelae die auf den Kommoren heimisch ist.
Kaffee
Kaffee wirkt stimulierend,beschleunigt den Herzschlag und regt die Schweißbildung an. Bei richtiger, individueller Dosierung, die vom Grad der Gewöhnung abhängig ist, wird durch Kaffee die geistige Leistungsfähigkeit gefördert. Bei sehr hohen Dosen kann Kaffee zu Wahrnehmungsstörungen, zittern und Schlafstörungen führen. Auch kann die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure bei längerem Missbrauch zu einem sauren Magen, bis hin zu Magengeschwüren führen. Trotzdem gehört Kaffee sicher mit zu den harmlosesten aller Drogen.
Brutblatt
Das Brutblatt, Bryophyllum pinnatum, ist eine Heilpflanze aus der Familie der Crassulaceae (Dickblattgewächse). Goethe war entzückt von dieser Pflanze und überreichte Freunden, die ihn in Weimar besuchten, kleine Pflänzchen als Geschenk. In “Geschichte meiner botanischen Studien” geht er ausführlich auf das Brutblatt ein. Ein Umstand, weshalb das Brutblatt auch als Goethepflanze bezeichnet wird.
Bilva
Bilva ist der Madjobaum, Aegle marmelos, aus der Familie der Rutaceae (Rautengewächse). Er gilt als glückverheißender Baum. Die Hindus nennen ihn shivadruma (Baum Shivas) und pflanzen ihn vevorzugt in die Nähe von zu Ehren Shivas erbauten Tempeln.
Apis mellifica
Urstoff für Apis mellifica ist die Honigbiene. Zur Erstellung der Arzenei werden Arbeiter-Bienen unter Zusatz von Alkohol zerrieben. Ein Vergleichbares Mittel ist Apisinium, bei dem jedoch lediglich die Giftblase der Honigbiene Verwendung findet.